Jugend mischt auf, Jugend regt an, Jugend regt auf, Jugend mischt mit. So kann es sein, so sollte es sein, so ist es aber nicht immer. Jugend ist die next Generation, die größtes Interesse daran hat, eine Welt vorzufinden, die ihr Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten gibt. Eigentlich wäre die Zeit reif für ein neues Denken.
Die Welt ändert sich ja fundamental.
Das Internet ist zu einem ganz neuen Kulturraum geworden, einer neuen Realität, einem neuen Fundament unserer Gestaltungsprozesse. Dabei stehen wir erst am Anfang einer Entwicklung, deren Folgen noch gar nicht absehbar sind.
Daran muss sich auch kommunale Jugendarbeit messen lassen.
Es gibt zwar noch immer den lokalen, kommunalen Erfahrungsraum. Aber jedes Dorf kann mittlerweile Teil eines Global Villages sein. Überall ist Global Village, überall ist Leben.
Wenn in über Jugendpolitik kritisch diskutiert wird, geht es fast immer um Kinder- und Jugendhilfepolitik. Jugendpolitik ist aber weit mehr als nur Kinder- und Jugendhilfe. Sie ist auch weit mehr als Bildungs- und Qualifizierungspolitik.
Kommunale Jugendarbeit ist Ermutigungspolitik für junge Menschen.
Das versuchen wir seit 20 Jahren nach besten Kräften.
Frank Schuppener ist das Gesicht dieser Jugendpolitik. Er hat jetzt seinen letzten Jugendbericht vorgestellt. Künftig wird er vor allem für Demografie und für unsere Bürger-Stiftung sowie für Sozialthemen zuständig sein.
Ich will mich bei ihm, der einer meiner treuen Weggefährten ist, herzlich bedanken für seine engagierte und unkonventionelle Arbeit in den letzten zwei Jahrzehnten. Das war klasse, Frank.