China, SVOLT, Überherrn – wirklich alles kein Problem?

Es ist ein Thema, über das man im Saarland nicht spricht.

China als politische Wirtschafts- und Handelsmacht.
Neue Seidenstraße.
Wissenstransfer nach China….
Soll man ja auch nicht. Weil die Landesregierung sagt: Das ist eine Gigafabrik.
Und wenn das eine Gigafabrik ist, klingt das fast wie Tesla.
Was ja nicht stimmt. Aber es sind ja Wahlen. Da wird aus echterSaarlandliebe im hansLand schon mal ein bisschen übertrieben. Ein bisschen mehr sogar.
China für das Saarland ein Problem? Ach was.
Wirtschaft und Handel sind für China völlig unpolitisch.
Für Deutschland auch.
Und das Saarland ist ja viel zu klein. Gut: Tibet ist auch klein, Taiwan ist auch klein. Ich war dort schon mal. Eine faszinierende Insel. Ständig bedroht. Man darf nicht mal offiziell hinfliegen, weil das die diplomatischen Beziehungen zu China gefährdet.
Aber China-Handel mit Saarland ist völlig unpolitisch.
Und die Erde ist eine Scheibe.
Deshalb verkneife ich mir die Hinweise auf Taiwan, Tibet und Hongkong sowie die Uiguren. Wobei wir tatsächlich in Illingen seit Jahren die Tibetflagge hissen. Das ist uns wichtig.
Aber eines darf man doch sagen:
Eine Chemiefabrik darf nicht im Wasserschutzgebiet gebaut werden.
Das ist auf dem Linslerfeld der Fall.
Und dort gibt es kein Bau- und kein Planungsrecht.
Und das wird es auch noch lange nicht geben.
Und eine Straße und eine Trinkwasserleitung müssen umgelegt werden.
Und 100 Hektar landwirtschaftliche Vorrangfläche werden zubetoniert und asphaltiert.
Ist ja alles nicht so tragisch im Industrieland Saarland, wo ohnehin schon so viel Flächen betoniert und asphaltiert sind.
Und es gibt auch große Industriebrachen, die man entwickeln kann. Das ist ein bisschen teurer für die gw saar als eine Wiese, aber es ist zulässig. Und genehmigungsfähig. Übrigens nicht nur in Ensdorf. Natürlich wäre dies eine Alternativfläche, wenn die FIRU sie vorgeschlagen hätte. Hat sie aber nicht. Ich wüsste noch mehr Flächen. Will man aber nicht hören.
Weil man ja auf dem Linslerfeld diesen einen Eigentümer hat, der dann ein Geschirr mit Goldrand bekommt. Denke ich mal. Ketzerisch.
Eines interessiert mich aber schon noch:
Wer gräbt da eigentlich wem das Wasser ab?
Eine Firma den Menschen im Klimawandel?
Ganz bestimmt nicht.
Sagen sie in Überherrn. Und in Saarbrücken.
SVOLT – der große Bluff oder der Game-Changer?
Aus 3000 Arbeitsplätze sind jetzt erstmal nur 600 geworden.
Hätte man eigentlich schon früher kommunizieren sollen.
Hätte aber nicht so erfolgreich geklungen.
Den Vogel aber hat die IHK abgeschossen, die 8 Milliarden Wertschöpfung sieht. Das wäre eineinhalbmal der Landeshaushalt. Was für eine hanebüchener Rechnerei.
Ich sage nur:
Bedenke das Ende.
Nürburgring
Flughafen Hahn
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