Ich habe heute bei der Jahreshauptübung eine Lanze für die FREIWILLIGE Feuerwehr gebrochen. Es war ein Plädoyer, die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr im Rettungsdienst wieder so zu würdigen, wie sie es verdient hat. Diese Ehrenamtler halten den Kopf für andere hin, gehen unter Lebensgefahr (auch in unserer Gemeinde) in brennende Häuser, riskieren Rauchvergiftungen, retten Kinder und Erwachsene unter schwierigsten Bedingungen. Das ist körperlich Schwerstarbeit (Hitze, Atemschutz, Sauerstoffflaschen, Gewichte und Lasten, Menschenrettung), psychisch belastend (Unfälle, Todesopfer, Dramen) und logistisch schwierig.
Sharon Titlowitz schrieb als Reaktion auf diesen Bericht: „Es ist nicht einfach freiwillig zu helfen, doch wir tun es mit Herzblut. Dieser Zusammenhalt unter den 6 Löschbezirke, die gemeinsamen Übungen und Ausbildungen halten uns fit für den Ernstfall, auch wenn wir immer hoffen das niemand zu Schaden kommt und wir schnell genug helfen können. Ganz großer Respekt an die Kameraden für die heute gezeigte Leistung unseres Zusammenspiels.“
Ja, es hat prima funktioniert. Es waren über 165 Feuerwehrleute, 25 Freiwillige, die sich als „Opfer“ retten ließen, 20 Helfer de sDeutschen Roten Kreuzes Hüttigweiler. Und zur Nachbesprechung kam Brandinspekteur Werner Thom, Polizei-Inspektionschef Thomas Schmitt, die Wehrführung, die Löschbezirksführer, Schulleiterin Ulrike Linn, Stellvertreter Klaus Mailänder, Kita-Leiterin Nicole Schmidt mit ihrem kompletten Team (am freien Samstag!) und viele Gäste.
Sie sahen dass auch die jungen Feuerwehrleute schon sehr engagiert in Aktion waren.
Marliese Jung-Dörr schreibt dazu: „Auch die Jugendarbeit muss als großartig bewertet werden. Ich würde mir wünschen, dass nicht Bravo für die Bundeswehr wirbt, sondern für die Freiwillige Feuerwehr vor Ort. Es gäbe noch mehr Beispiele, die Feuerwehr muss man aber wegen des eigenen Einsatzes unter Lebensgefahr besonders hervorheben und würdigen. Danke.“