Trotz der Ferien ist „ganz schön was los“ in Illingen. Wichtigste Baustelle ist das Kindergartenprojekt „Haus der Kinder“ in Hüttigweiler, wo Handwerker, Architekten und Verwaltung gute Arbeit leisten und Hand in Hand arbeiten. Es ist eine der bedeutendsten Baumaßnahmen der letzten Jahre und geht auf das Projekt „Illingen 2030“ zurück. Ich freue mich, dass die Umsetzung so gut funktioniert und konnte mich bei einem weiteren Baustellentermin vom Fortschritt der Arbeiten überzeugen. Für mich ist es eine der nachhaltigsten Baumaßnahmen überhaupt. Unterdessen stehen weitere Baumaßnahmen an, auch beim Thema Höll gibt es trotz der Ferien keinen Stillstand. Im August wird der nächste Workshop stattfinden. Wir sind also dran am Thema. Zur Sanierung der Schulturnhalle Hüttigweiler hat inzwischen ein Abstimmungstermin mit Schule und Vereinen stattgefunden. Die entsprechenden Aufgaben werden jetzt erledigt. Fortschritte gibt es auch beim Thema Bauplätze im Innenbereich. So werden in der Kölner Straße nahe der Schule voraussichtlich vier Bauplätze entstehen. Damit wird ein weiterer Vorschlag aus „Illingen 2030“ umgesetzt. Mit Sonderstreifen sorgen wir dafür, die Sicherheit im Ort erkennbar zu verbessern (auch das ist „2030“). Wir arbeiten dabei eng mit dem Bürgerpolizisten zusammen. Begleitend dazu haben wir im Burgpark Hecken gestutzt bzw. entfernt.
Eine weitere Veränderung ist neben dem Torhaus der Burg zu sehen. Dort wurde in Kooperation mit dem Burghotel (Familie Maurer, Familie Johannes) die Statue „Große Stehende“ des bedeutenden saarländischen Künstlers Heinz Oliberius (+2001) aufgestellt – eine Leihgabe von Margit Oliberius, der Witwe des Bildhauers.
In dieser Woche geht es Schlag auf Schlag: zunächst steht die Wanderung mit Ministerpräsident Peter Müller, Landrat Rudi Hinsberger und Manuel Andrack auf dem Programm. Es folgen der Stefanusmarkt und das Steffestfest mit Fassanstich und Feuerwerk, dann geht’s in die Wahlvorbereitungen für die Landtagswahl. Und im Freibad trainieren die ersten Freizeitsportler für den Volkstriathlon am 30. August. Viel Betrieb herrscht im Bürgerbüro Besi bei der Verlängerung von Personalausweisen und Reisedokumenten. Werfen Sie doch mal sicherheitshalber einen Blick auf Ihre Dokumente – damit Sie bei Reiseantritt keine Überraschungen erleben. Allen Urlaubern gute Erholung. Und allen Radfahrern möchte ich empfehlen, Helm zu tragen. Für Jens Vogt bei der Tour de France war der Helm Lebensretter.
Wie sich die politischen Veränderungen im Gemeinderat auswirken und ob ich dabei auch einen Helm benötige, wird man sehen. Ich bin gespannt, was noch kommt. Das Visier bleibt jedenfalls offen. Langweilig wird’s also nicht.