Ich finde das spannend, einen meiner alten Web-Artikel nochmal zu lesen – er ist vom 6. Oktober 2015 – und ihn mit der Realität am 25. März 2019 zu vergleichen:
„Nach der Abrissparty, die auf große Resonanz gestoßen ist, wird sich das Gesicht der Illinger Ortsmitte von Tag zu Tag verändern. Immer mehr Ruinen auf dem ehemaligen Höllgelände werden kontrolliert zurückgebaut. Damit wird sich auch das Ortsbild verändern. Die klassischen blauen Verwaltungsgebäude werden für immer verschwinden. Bis Dezember wollen wir ein freies Baufeld haben. Das haben am Donnerstag sowohl Jörg Fries von der Brauturm-Galerie als auch Jan Preußer von SBB zugesagt. Die SBB wird den Abriss des Gemeindeteils organisieren. Wir sind für die alten Höll-Verwaltungs- und Sozialgebäude zuständig. Die Bagger der Investoren kommen am nächsten Montag, die Bagger, die für die SBB/Gemeinde abreißen, am Montag in acht Tagen. Und dann beginnt der Neuaufbau. Es entsteht ein attraktives neues „Stadt“viertel im Zentrum. Es wird alles anders, alles neu. Darauf freuen wir uns. Wir werden auch weiter hart an diesem Thema arbeiten.“
Und wir haben dies wahr gemacht.
„Wir wagen ein neues Konzept, Ortsmitten zu gestalten. Zurück zu den Wurzeln: Wohnen, Einkaufen, Arztbesuche, Kneipe, Essen und Trinken – alles auf kurzem Weg mitten im Zentrum.“
Und damit nicht genug:
„Wir holen den Lebensmittel-Einzelhandel zurück in die Ortsmitte. Wir verkürzen Wege, wir stärken die Gemeindemitte.“
Gut, dass wir diesen Weg gegangen sind und weiter gehen.