INNENMINISTER BOUILLON ÜBERREICHT ZUWENDUNGEN AN ILLINGEN
Innenminister Klaus Bouillon hat am Donnerstag, 10.11.2016, dem Bürgermeister der Gemeinde Illingen, Dr. Armin König, Zuwendungen in Höhe von 4.371.715 Euro für diverse Förderprojekte symbolisch übergeben. Darüber hinaus beschert das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz der Gemeinde Illingen einen Betrag von 1.059.800 Euro.
„Die nachhaltige Stadtentwicklung im Rahmen der Gesamtmaßnahme ‚Zentralort Illingen 2030‘ ist unerlässlich, um die wirtschaftliche und städtebauliche Entwicklung der Gemeinde voran zu treiben. So wird ein Standort im Saarland gestärkt, der den Menschen auch in Zukunft eine funktionierende Infrastruktur bietet und eine dauerhafte Ansiedlung attraktiv macht“, sagt Innenminister Bouillon.
Die Gemeinde Illingen verfolgt in der Ortsmitte folgende städtebauliche Ziele:
– Städtebauliche Neuordnung des Höll-Areals sowie im Bereich Poststraße
– Schaffung einer multifunktionalen öffentlichen Platz- und Freifläche
– Ansiedlung eines Lebensmittelvollsortimenters in der Ortsmitte
– Kooperation mit privaten Investoren
– Schaffung einer öffentlichen Fußwegeverbindung zwischen
Marktplatz und Bahnhof
Die Fördermittel von 2.211.000 Euro für das Programmjahr 2016 setzen sich aus 1.356.000 Euro hälftig von Bund und Saarland sowie 855.000 Euro EU-EFRE Anteil zusammen. Die städtebauliche Fördermaßnahme ist dem EFRE-Förderschwerpunkt „Integrierte nachhaltige Stadtentwicklung“ zugeordnet.
Die Gesamtmaßnahme „Zentralort Illingen 2030“ wurde von der Programmaufnahme in 2008 bis einschließlich 2015 mit Städtebaufördermitteln und EU-EFRE-Mitteln in Höhe von rund 3,2 Millionen Euro vom Ministerium für Inneres und Sport unterstützt.
Bei seinem Besuch in Illingen hat Innenminister Klaus Bouillon der Stadt einen weiteren symbolischen Scheck in Höhe von 1.460.714 Euro für allgemeine Bedarfszuweisungen für die nächsten beiden Jahre übergeben.
Für den Bau eines Kreisverkehrsplatzes und einer Umgehungsstraße der Ortsmitte Illingen hat der Innenminister eine weitere Förderung im Rahmen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz in Höhe von 700.000 Euro symbolisch überreicht.