Habe heute mein Manuskript zu Local Leadership an die Zeitschrift für Politikberatung geschickt. Es geht um „Local Leadership – Image und Anforderungsprofile für urgewählte Bürgermeister in der Informations- und Netzwerkgesellschaft“. Angenommen ist das Manuskript bereits es musste nur etwas gekürzt werden.Die Einleitung: „So sollen Politiker nach dem Willen der Medien und des geneigten Publikums sein: Charisma und Pathos von Obama und die Physis und die Präsenz von Schwarzenegger, dazu sollen Frauen die Power und die Eleganz einer Hilary Clinton auf die Medienbühne bringen – in der lokalen Arena zumindest in homöopathischer Dosis, um ein Bonmot Friedrich Dürrenmatts aufzugreifen. Schon präsentieren Zeitungen wie die Financial Times Deutschland „Obama-Checks“ für deutsche Politiker (FTD 10.11.2008).Doch braucht man sie wirklich, die charismatischen Leader der Städte, die attraktiven, telegenen Führungsfiguren, die dem verunsicherten Wählerpublikum Halt geben und Hilfe gewähren? Braucht die Gesellschaft Visionäre, die „urbi et orbi“ der Stadt und dem Land neue Perspektiven eröffnen? Womöglich ja. Aber man findet sie selten in Politik und Verwaltung…“