Aus der PCB-Verdachtsflächen-Studie:
„Dass PCB-verunreinigte Maschinen und Materialien unter Tage verblieben wurde vom Bergamt nicht bestätigt. Ein derartiger Verdacht konnte im Rahmen der Recherche weder bekräftigt noch entkräftet werden.“
Das beruhigt uns aber sehr.
„Im Rahmen der Recherchearbeiten beim Bergamt Saarbrücken / Oberbergamt des Saarlandes wurde diskutiert, ob zu den einzelnen Abbauhorizonten tiefenbezogene Geodaten vorliegen. Derartige Daten sind jedoch bei beiden Ämtern nicht verfügbar. Weiterführende Informationen sind in Form von analogen Karten verfügbar:
♦ Beim Oberbergamt wurden unter der Bezeichnung „Projekt 69“
7 Karten angelegt, die die einzelnen Flöze abbilden, welche sich zwischen 1969 und 2011 im Abbau befanden. Jedes Abbaufeld ist mit Beginn und Enddatum des Abbaus gekennzeichnet. Hierbei handelt es sich jedoch auch um eine 2-D Darstellung, so dass sich für gewöhnlich mehrere Flächen überlappen. Die Karten sind auch als jpeg verfügbar, jedoch nicht als Vektordaten. Diese wurden vom Oberbergamt des Saarlandes bei der RAG AG angefordert, jedoch nicht geliefert.
♦ Das Oberbergamt hat die Pläne zum „Projekt 69“ nicht zur Verwendung für die vorliegende Untersuchung freigegeben, da die Pläne dort nicht vollständig, sondern nur auszugsweise vorhanden waren. Eine Verarbeitung der Informationen aus diesem Projekt ist daher nicht möglich.“
Frankreich (DREAL LORRAINE – Direction régionale de l’Environnement, de L’Aménagement et du Logement) hat übrigens sehr kooperativ alle angefragten Daten geliefert.